Garderobe für das Pferderennen

Written by admin on July 25, 2020 Categories: Uncategorized

Pferderennen sind nicht nur für die trainierten Vierbeiner ein aufregender Moment – auch für Menschen sind es besondere Events, bei denen die passende Garderobe nicht fehlen darf. Aber welches Outfit ist für so eine Veranstaltung das Richtige?

Faustregel

Kurze Hosen, praktische Alltagskleidung und Turnschuhe werden bei Pferderennen nicht gern gesehen, obwohl einige Veranstalter es nicht ausdrücklich verbieten. Entscheiden Sie sich für eine schicke und elegante Garderobe und haben Sie keine Angst aufzufallen, denn genau um das Auffallen geht es beim Pferderennen. Es ist keine Seltenheit, dass die bestgekleideten Gäste des Rennens mit einem Preis gekürt werden.

In den Sommermonaten sollte auch auf keinen Fall der Sonnenschutz vergessen werden, denken Sie an Sonnencreme, Sonnenbrille und Hüte mit einer breiten Krempe.

Da es meistens keinen festgelegte Dresscode gibt, haben wir in diesem Blog über Pferderennen weitere Tipps zusammengestellt.

Tipps für Ladys

Hier ist Farbenfroh erwünscht! Entscheiden Sie sich ruhig für knallige Farben, blumige oder abstrakte Designs. Ihr Outfits soll schließlich beeindrucken! Ein Pferderennen ist die perfekte Gelegenheit, Ihre schönste Frühlings- und Sommermode zu präsentieren, und dafür eignen sich gutgeschnittene Kleider am besten. Auch Pastellfarben und Designs, die Lust auf den Sommer machen, sind hierfür wunderbar geeignet. Im Herbst greifen Sie am besten zu gedeckteren Farben und setzten dann einen farbenfrohen Akzent als Eye-Catcher.

Und natürlich das wichtigste Accessoire: der Hut! Seien Sie hier ruhig mutig und setzen Sie den auffallendsten Hut auf, der zu Ihrem Outfit passt. Bei der Schuhwahl geht es etwas praktischer zu: Wählen Sie ruhig ein flaches Modell, Espandrilles oder einen bequemen Keilabsatz.

Tipps für Gentlemen

Die klassische Bekleidung für Herren ist ein Hemd mit Kragen und eine lange Hose. Schicke Schuhe runden das Outfit ab. Krawatte und Anzug machen den Auftritt noch eleganter, sind aber kein Muss. Das Ja oder Nein zum Anzug sollte sich auch am Wetter orientieren.

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Interessante Fakten: Pferdesport

Written by admin on May 25, 2020 Categories: Uncategorized

Pferderennen gibt es schon seit Uhrzeiten, sie zählen zu den ältesten Sport- und Wettbewerbsveranstaltungen der Welt. Kein Wunder also, dass dieser Rennsport eine interessante Geschichte voller ungewöhnlicher Fakten hat.

Sechs Fakten zum Pferderennsport

1. Die ältesten Rennen

Pferde stammen von dem eurasischen Kontinent. Nach erhaltenen Überlieferungen wurde Pferde schon vor über 6.500 Jahren in der Steppe gezüchtet. Die ersten künstlerischen Darstellungen vom Pferdesport stammen aus dem Griechenland der Antike. Zahlreiche Keramiken wurden mit Pferderennen geziert und sogar literarisch interpretiert – zum Beispiel von Homer.

2. Pferd in Rente

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Rennpferdes beträgt dreißig Jahre. Nach der Hälfte ihrer Lebenszeit, als mit fünfzehn Jahren, gehen die Top-Athleten schon in Rente. Kein über achtzehn Jahre altes Pferd hat bisher ein renommiertes Rennen gewonnen.

3. Blumen, Blumen, Blumen

Einfach nur ein Pokal? Nein. Bei dem Belmont Stakes wird dem Siegerpferd eine Decke aus Nelken übergeworfen. Das Schmuckstück aus den weißen Blüten ist massiv: Es besteht aus über 700 Nelken, bringt etwa achtzehn Kilo auf die Waage und wird mehr als fünf Stunden lang gewebt.

4. Geld, Geld, Geld

Dass Pferderennen mit Wetten und Geld verbunden werden, wissen alle, aber wussten Sie, dass jährlich etwa 100 Milliarden Dollar bei Pferderennen verwettet werden?

5. Kranker Gewinner

Eine der Voraussetzungen zur Teilnahme am Rennen ist die Gesundheit des Pferdes. Inspektionen sollen sicherstellen, dass nur völlig gesunde Tiere das Rennen antreten. Ein Pferd, das durch die Masche der Inspektion gefallen ist, war das Rennpferd Humorist aus Großbritannien. Nachdem er 1921 das einflussreichste Rennen des Landes gewonnen hatte, wurde festgestellt, dass er aufgrund von Tuberkulose nur einen funktionierenden Lungenflügel hatte.

Der schlechteste Gewinner

1928 während der Grand National herrschte so starker Nebel, dass von 42 Teilnehmern insgesamt 41 nicht an der Ziellinie ankamen. Das Siegerpferd war Tipperary Tim, von dem gesagt wurde, er komme nur ans Ziel, wenn alle anderen stürzen. Und genau das war passiert.

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Faszination Rennpferde

Written by admin on December 21, 2019 Categories: Uncategorized

Das Glück der Erde liegt nicht nur für den Reiter auf dem Rücken der Pferde, sondern auch für den Besitzers des Huftiers. Wenn es sich um ein erfolgreiches Rennpferd handeln, kann man mit dem Tier nicht nur Preisgelder gewinnen, sondern auch einen recht großen Gewinn in der Zucht machen.

Rennpferde beschäftigen uns Menschen schon, seit wir die Tiere domestiziert haben. Sie wurden zunächst für militärische Zwecke eingesetzt. Die Pferde mussten schnell die gegnerischen Reihen überrennen, aber auch in der Lage sein, lange Strecken zur Front zurückzulegen. Außerdem wurde Pferde als Boten eingesetzt.

Vom alten Rom nach England

Die ersten Pferderennen wurden im alten Rom veranstaltet. Schon damals konnte man Sportwetten auf den Sieger abgeben, und Pferdebesitzer gehörten meistens der Oberklasse an. Pferderennen heute sind zunächst in England populär geworden, haben aber dann den Siegeszug um die ganze Welt angetreten. Heute werden Millionensummen für Rennpferde der Spitzenklasse gezahlt. Das Pferd Bob Brown wurde 2008 für die Riesensumme von sechzig Millionen Dollar versteigert.

Das Besondere an den Rennpferden ist, dass sie sowohl anmutig sind als auch muskulös. Die meisten Rennpferde sind englische Vollblüter, manchmal werden auch arabische Vollblüter eingesetzt. Für die Trabrennen wurden eigens Traber gezüchtet. Aus allen diesen Rassen sind auch klassische Reitpferde hervorgegangen, wie man sie heute in den meisten deutschen Zuchten und Ställen findet. In den meisten Rennen wird man Hengste am Start sehen, hier und da gibt es aber auch einen Wallach, der vorne mitläuft. Und auch einige Stuten haben schon Rennen gewinnen können. Das deutsche Pferd Nereide brach im zweiten Weltkrieg einige Rekorde in den USA.

Ein Rennpferd aufzubauen ist mit hohen Kosten verbunden. Zum einen wird man für das Fohlen schon viel Geld hinlegen müssen, wenn es aus einer guten Zucht kommen soll. Dann braucht man einen guten Trainer, der das Tier in den ersten zwei Jahren zur Spitzenklasse bringt.

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Polo Sport in Deutschland

Written by admin on August 25, 2018 Categories: Uncategorized

 

Polo ist als royaler Sport bekannt, dennoch wird dieser elitäre Pferdesport auch hierzulande betrieben, von Menschen die nicht aus internationalen Königshäusern stammen. Da man für Polo aber auf jeden Fall das nötige Kleingeld braucht, muss man schon aus der richtigen Familie stammen, um sich diesen Sport leisten zu können.

Nicht zuletzt deswegen ist Polo in Deutschland auch eine Randsportart. Es gibt bundesweit lediglich 33 Clubs mit insgesamt rund 400 aktiven Spielern, wobei in den letzten Jahren die Zahl der aktiven Polospieler in Deutschland deutlich zugenommen hat.

Man sollte es nicht glauben, aber der älteste Polo-Club Europas befindet sich nicht im Vereinigten Königsreich, sondern ausgerechnet in Hamburg. Der Hamburger Polo Club wurde im Jahr 1898 gegründet, dennoch dominieren Saaten wie Großbritannien, die USA und Argentinien sowie andere südamerikanische Staaten den Polo-Sport.

Die Gründe dafür haben historische Wurzeln: Von den Kolonien wurden britische Offiziere stationiert, die das Spiel im Jahr 1859 zunächst nach England brachten, und von da aus wiederum wenige Jahre später nach Argentinien. Auf den argentinischen Rinderfarmen entwickelte sich Polo schnell zum Volkssport, kein Wunder also, dass das Land bereits fünf Mal den Weltmeistertitel gewann.

Auch im deutschen Polo-Gut Aspern hat Argentinien einen großen Einfluss. Dominik Kirsch, der als zweitbester deutscher Polospieler gilt und auf Gut Aspern lebt, verbringt selbst auch viel Zeit in Argentinien, aber auch argentinische Spieler wohnen immer wieder temporär auf seinem Gut. Die über 40 Pferde auf Gut Aspern werden ebenfalls von argentinischen Pferdepflegern trainiert.

Gegenüber dem traditionellen Reitsport ist Polo eine sehr kostenintensive Angelegenheit. Bereits Pferde der niedrigsten Spielklasse kosten zwischen 10.000 und 15.000 Euro, in der mittleren Spielklasse sind es um die 20.000 Euro und in der obersten Spielklasse kosten Pferde über 25.000 Euro, nach oben hin gibt es kein Limit.

Pro Polospiel sind mindestens zwei Pferde notwendig, weil aus Tierschutzgründen von einem Pferd niemals zwei Chukkas (Spielzeit) hintereinander gespielt werden dürfen. In einem Polospiel gibt es insgesamt vier Chukkas.

Polo ist ein Mannschaftssport, bei dem die Pferde auf der Jagd nach dem Ball bis zu 60 Kilometer pro Stunde erreichen können, der Ball selber kann eine Geschwindigkeit von rund 200 km/h erreichen.

Die Polopferde werden rund drei Jahre lang ausgebildet und regelmäßig trainiert, ehe sie am Sport teilnehmen können. Oft werden von den Clubs dazu eigene Pferdepfleger angestellt.

Der Polosport fordert Reiter und Pferd viel ab. Die Pferde müssen sprint-, nervenstark und wendig sein. Außerdem müssen sie während der Ausbildung ein Spielverständnis entwickeln. Auch für Reiter reicht es nicht aus, nur fest im Sattel zu sitzen, sie müssen auch ihren Körper gut beherrschen können, um den Spielball im Galopp treffen zu können und dabei weder andere Mitspieler noch das Pferd zu verletzen. Auch Taktik spielt im Polosport eine große Rolle.

Ein guter Polospieler verfügt über drei bis sechs Pferde, auf internationaler Ebene sogar über acht Pferde. Das ist mit ein Grund, warum der Polosport für den Normalbürger meist nicht leistbar ist. Obendrein sind die Preisgelder sowohl in Deutschland als auch in Argentinien nicht hoch genug, um davon leben zu können.

Nicht zuletzt deshalb stehen hinter allen Polospielern, die den Sport in Deutschland auf deinem professionellen Niveau betreiben, Familien, die ebenfalls einen Polohintergrund haben und den Sport prolongieren. Die Meisten internationalen Polospieler sind Söhne von Polo-Spielern.

Wer als Laie den Sport trotzdem einmal ausprobieren möchte, kann dies am Gut Aspern tun. Für zehn Trainingseinheiten muss man rund 1.100 Euro hinblättern.

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Die größten Reitturniere Deutschlands

Written by admin on August 23, 2018 Categories: Uncategorized

 

In Deutschland gibt es jährlich zahlreiche Pferdesportveranstaltungen die nicht nur Pferdeliebhaber in ihren Bann ziehen, ob Spring-, Dressur- oder Rennveranstaltungen, für Pferdefans werden die ganze Saison über Pferdesportveranstaltungen auf höchstem Niveau in Deutschland geboten. Wir stellen Ihnen die bedeutendsten vor:

Deutsches Spring- und Dressur-Derby in Hamburg

Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby hat eine lange Tradition. Das erste Spring-Turnier wurde bereits im Jahr 1920 ausgetragen. Es zählt zu den bedeutendsten deutschen Sporthighlights und findet jährlich in Klein Flottbek statt. Besucher können jedes Jahr aufs Neue die beeindruckenden Pferde und ihre Reiter bestaunen. Was das Turnier so einzigartig macht ist, dass über die Jahre der Parcours kein einziges Mal verändert wurde.

Auch das Dressur-Derby wird bereits seit über 50 Jahren in Hamburg ausgetragen und ist Teil der internationalen DKB-Riders-Tour.

German Classics in Hannover

Das German Classics in Hannover wird ebenfalls jedes Jahr ausgetragen und ist im Vergleich zu anderen Pferdesportveranstaltungen noch ein recht junges Event, dass Besuchern aber dennoch einen hohen Reiz bietet. Die German Classics finden am Messegelände in Hannover statt und sind ebenfalls Bestandteil dess international anerkannten Wettkampfs im Reitsport, der DKB-Riders-Tour.

CHIO in Aachen

Das CHIO in Aachen ist eines der beliebtesten Pferdesport-Turniere in Europa und zieht daher dementsprechend viele Besucher an. Auch die Prominenz lässt sich hier durchaus gerne sehen. Die Veranstaltung findet im Reitstadion Soers statt und wird bereits seit dem Jahr 1924 ausgetragen. Das CHIO ist über die Jahre zu einer Tradition im Pferdesport geworden, die nicht mehr wegzudenken wäre. CHIO steht für Concours Hippique International Office und umfasst die Disziplinen Springreiten, Dressurreiten, Vielseitigkeitsreiten, Fahren und Voltigieren.

Das CHIO darf pro Land nur einmal ausgetragen werden und ist so ein Aachen eine in Deutschland einzigartige Veranstaltung. Kein Wunder also, dass sich hier das Who is Who der internationalen Pferdesportszene trifft.

Mittlerweile ist das CHIO zum größten Reitturnier der Welt geworden und hat sich auch zu einem Millionenmarkt für Pferde entwickelt.

Julius Bär Beach Polo World Cup auf Sylt

An der Urlaubsdestination der Schönen und Reichen, auf der Insel Sylt, findet jährlich der Julius Bär Beach Polo World Cup statt, eine Pferdesportveranstaltung mit einem ganz besonderem Flair. Der Polo-Wettbewerb wird seit dem Jahr 2008 auf Sylt ausgetragen und hat sich schnell zu einer der beliebtesten Pferdesportveranstaltungen Deutschlands entwickelt.

Das Turnier findet am Hörnummer Oststrand statt. Hier tummeln sich am Polo-Tag nicht nur Fans dieses elitären Pferdesports, sondern auch zahlreiche prominente.

Das Poloturnier wird traditionell am Pfingstwochenende ausgetragen und ist mittlerweile eines der wichtigsten Ereignisse im europäischen Polosport. Was die Zuschauer besonders begeistert ist, dass man an die Pferde und Spieler nirgendwo sonst so nahe drankommt wie beim Beach Polo. Daher ist es besonders faszinierend, das Team aus besonderer Nähe anzufeuern und um jedes Goal mitzufiebern.

Internationales Pfingstturnier in Wiesbaden

Auch das internationale Turnier in Wiesbaden findet jährlich zu Pfingsten statt. Es dauert jeweils vier Tage und gehört zu den wichtigsten Pferdesportveranstaltungen Deutschlands. Auch hier mischen sich viele Promis unter das Publikum. Die Wettkämpfe finden im Schlosspark Biebrich statt. Neben dem Springreiten werden auch Disziplinen wie Voltigieren, Kutschen fahren, Dressur und Vielseitigkeit ausgetragen. Bereits seit dem Jahr 1929 wird das internationale Pfingstturnier in Wiesbaden ausgetragen. Es gehört somit nicht nur zu den beliebtesten und bekanntesten Pferdeturnieren Deutschlands, sondern auch zu den ältesten Reitsportveranstaltungen des Landes. Als Veranstalter fungiert der Wiesbadener Reit- und Fahr-Club e.V., die Veranstaltung ist ebenso Teil der DKB-Riders-Tour.

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Die größten Pferderennen in Deutschland

Written by admin on August 18, 2018 Categories: Uncategorized

 

Wer einem bedeutenden Pferderennen beiwohnen möchte, muss nicht unbedingt gleich nach Großbritannien reisen, auch in Deutschland gibt es spannende Pferderennen, die Rennsportliebhaber begeistern.

Selbstverständlich haben Pferderennen hierzulande nicht annähernd so eine große Popularität wie in Großbritannien, wo die Mitglieder des britischen Königshauses und Promis des Landes den Besuch als Pflicht sehen. Auch werden Pferderennen in Deutschland nicht live im Fernsehen übertragen und es gibt auch keine Podcasts und Radioshows darüber, wie es in England üblich ist. Daher ist es in Deutschland auch schwieriger, sich Informationen über die Pferde und Reiter zu beschaffen.

Es kann mit unter aufwendig sein, Buchmacher zu finden, bei denen man auf das entsprechende Rennen wetten kann.

Dennoch gibt es in Deutschland an die 50 Pferderennstrecken, wobei sich die bekanntesten in Baden-Baden, Dortmund, Bremen, Hamburg, Frankfurt, Berlin, München und Köln befinden.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die größten Pferderennen der Bundesrepublik kurz vor:

Hamburg – Deutsches Derby

Die Rennbahn im Hamburger Stadtteil Horn wurde im Jahr 1855 eröffnet. Hier findet eines der wichtigsten Pferderennen statt, das Deutsche Derby. Es wird in diesem Jahr bereits zum 148sten Mal ausgetragen. Traditionell wird es am ersten Sonntag im Juli durchgeführt und wird parallel zum irischen Derby veranstaltet. Anfangs wurde der Event unter dem Titel Norddeutsches Derby ausgetragen, im Jahr 1889 wurde er in Deutsches Derby umbenannt. Das Deutsche Derby ist mittlerweile eines der größten Pferderennen Deutschlands und ist mit einem Preisgeld von 650.000 Euro dotiert.

Düsseldorf – Preis der Diana

Die Veranstaltungen auf der Düsseldorfer Galopprennbahn werden seit mehr als 100 Jahren ausgetragen. Die Dreieckskonstruktion der Pferderennbahn erinnert etwas an die berühmte Pferderennbahn im britischen Ascot und befindet sich mitten im Wald. Die Düsseldorfer Galopprennbahn ist zu einem der wichtigsten Hotspots der Stadt geworden, was auch mit dem 9-Loch-Golfkurs zusammenhängt, der sich im Inneren der Rennbahn befindet.

Der wichtigste Event ist der Preis von Diana, der jährlich Anfang August stattfindet. In diesem Jahr wird er bereits zum 159sten Mal ausgetragen. Das Pferderennen ist mit einem Preisgeld von 500.000 Euro dotiert.

Iffezheim – Großer Preis von Baden-Baden

In der Nähe der Stadt Baden-Baden, im Städtchen Iffezheim, liegt eine der wichtigsten Pferderennbahnen des Landes. Der Große Preis von Baden-Baden ist das Prestigeträchtigste Event auf der Rennbahn. Er wird jährlich Anfang September ausgetragen und lockt die Elite des europäischen Pferderennsports an. Es ist mit einem Preisgeld von 250.000 Euro dotiert.

Auch das Frühjahrsmeeting in Iffezheim gehört zu den größten Pferdeevents Deutschlands. Besonders beliebt ist es, weil in der Vergangenheit immer wieder prominente Stars im Rahmenprogramm auftraten. Unter den Berühmtheiten, die dem Frühjahrsmeeting in den vergangenen Jahren ihren Glanz verliehen, waren Placido Domingo, Howard Carpendale oder Unheilig.

Berlin – Großer Preis von Berlin

Die Pferderennbahn in Hoppegarten wurde im Jahr 1896 eröffnet. Sie umfasst ein Areal von rund 430 Hektar und befindet sich im Osten Berlins, umgeben von wunderbarer Natur. Im Jahr 2008 wurde die Pferderennbahn privatisiert, sie ist damit die einzige Pferderennbahn Europas in privater Hand. Der Eigentümer Gerhard Schönigh hat die Anlage in den letzten Jahren nicht nur grundlegend saniert, sondern auch zu einem Trainingszentrum ausgebaut. Seit dem Jahr 2010 können auch wieder steigende Besucherzahlen verzeichnet werden. Das bekannteste Rennen dieser Anlage, der Große Preis von Berlin wird jährlich Mitte August ausgetragen. In diesem Jahr findet der Wettbewerb bereits zum 127sten Mal statt, dabei handelt es sich um ein Rennen für ausschließlich 3-jährige und ältere Pferde. Der Event ist mit einem Preisgeld von 175.000 Euro dotiert.

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Sportwetten auf Pferderennen

Written by admin on August 14, 2018 Categories: Uncategorized

 

Pferdewetten haben die größte Tradition bei Sportwetten, auch wenn diese mittlerweile vom Fußball überholt wurden. Dennoch gibt es nach wie vor eine große Begeisterung für Wetten auf Pferderennen.

Historisch gesehen haben Pferderennen bei Sportwetten eine lange Geschichte. So war es schon vor weit über 100 Jahren möglich, auf den Pferderennbahnen auf die Ergebnisse einzelner Wettkämpfe zu spekulieren. Besonders in Großbritannien haben Pferdesportwetten eine große Tradition.

Auch heute noch genießen besonders in England Pferderennen eine große Beliebtheit und zählen zu einem Fixpunkt im gesellschaftlichen Leben auf der britischen Insel. Das weltberühmte Pferderennen in Ascot, wo sich neben der königlichen Familie jährlich der internationale Hochadel trifft, ist das Aushängeschild des britischen Pferderennsports.

Weil gerade in Großbritannien Pferdewetten so beliebt sind, sind es vor allem auch britische Buchmacher, wie Willia Hill oder Landbroker, die weltweit zu den größten Anbietern von Wetten auf Pferde-Rennen gelten.

Wenn man von Pferderennen spricht, gilt es grundsätzlich zwischen Galopprennen und Trabrennen zu unterscheiden. Bei ersteren sitzt ein Jockey in einem kleinen, einachsigen Wagen namens Sulky, der vom Rennpferd gezogen wird. In der klassischen Variante, dem Galopprennen, sitzt der Jockey auf dem Pferd selbst.

Wie die Namen schon sagen, ist bei den Pferderennen nur eine Gangart – also entweder Trab oder Galopp – erlaubt. Wenn die Pferde dagegen verstoßen, wir dies abgestraft. In Europa und den USA ist vor allem der Trabsport populär, weltweit wird aber dem Galoppsport mehr Beachtung geschenkt.

Dies ist auch der Grund, warum die international bedeutendsten Rennen meist aus dem Galopppsport kommen. Hier wird wiederum unterschieden in Steherrennen und Fliegerrennen, wodurch die Streckenlänge ausgedrückt wird. Fliegerrennen gehen über eine Distanz von 1.000 Metern, wobei Steherrennen zwischen 3.400 und 4.800 Meter lang sind.

Der Untergrund des Bodens kann unterschiedlich sein, er ist entweder aus Sand, Schlamm oder wie in Ascot aus Rasen. In wenigen Fällen werden Pferderennen auf Schnee ausgetragen, wie dies beispielsweise in Arosa oder St. Moritz der Fall ist.

Die Einteilung der Pferde bei den Rennen erfolgt in unterschiedliche Kategorien. Dies dient dazu, um Pferde mit vergleichbaren Leistungen gemeinsam starten zu lassen und so eine spannende Rennatmosphäre zu bieten. Eine der bedeutendsten Klassen ist jene der dreijährigen Vollblutpferde. Sie starten in sogenannten Derbys, wie etwa dem berühmten Kentucky Derby.

Pferdewetten kann man sowohl bei Wettanbietern mit fixen Quoten also auch als Totalisator machen. Totalisator-Wetten sind Wetten, bei der sich die Wettquoten au der Höhe der gesamten Einsätze und Tippentscheidungen berechnet und wo man gegen den Rest der Wettgemeinde bietet. Diese Art von Wetten haben in den letzten Jahren aber stark an Bedeutung verloren.

Man trifft Totalisator-Wetten vor allem direkt an der Rennbahn an, wo diese von Rennvereinen unterhalten werden, die sich durch die Pferdewetten finanzieren. Durch den Aufschwung an Online-Sportwetten ist der Umsatz von Totalisator-Wetten in Deutschland alleine in den letzten Jahren von 100 Millionen auf ein gutes Viertel davon zurückgegangen.

Pferdewetten sind aber international nach wie vor ein riesiger Markt, weltweit beträgt der Umsatz jährlich über 100 Milliarden Euro, wovon mittlerweile Online-Wettanbieter den größten Teil des Kuchens abbekommen. Die größten Wettanbieter stellen Ihren Kunden unterschiedliche Wettarten zur Verfügung.

Außerdem stellen Online-Wettanbieter den Kunden wichtige Rennen als Live-Streams auf ihrer Website zur Verfügung. Um diese Wettrennen mitverfolgen zu können, brauchen Kunden lediglich ein Wettkonto bei einem Anbieter, der über diesen Service verfügt.

Wettfreunde können sowohl Einzelwetten als such Kombiwetten abgeben. Kunden aus Deutschland haben leider die Einschränkung, aufgrund der rechtlichen Situation keine Sportwetten bei Online-Buchmachern abgeben zu können. In der Schweiz und in Österreich ist dies einfacher.

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Das Royal Ascot

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Wer einmal beim nobelsten und bekanntesten Pferderennen der Welt live mit dabei sein möchte, der sollte zum jährlich stattfindenden Royal Ascot kommen.

Das populärste Pferderennen der Welt findet jährlich im Juni statt und ist ein Highlight für den Adel aus ganz Europa. Diese Dichte an royalen und blaublütigen Persönlichkeiten findet man sonst nur bei royalen Hochzeiten. Royal Ascot ist somit gekennzeichnet von extravaganten Hüten und schnellen Pferden.

Eröffnet wird das Pferdesportspektakel traditionell mit der sogenannten Royal Procession, der Kutschfahrt von Queen Elisabeth entlang der Rennstrecke, die im Anschluss dem “heiligen Rasen” seine königliche Weihe verleiht. Im Heurigen Jahr leisteten ihr dabei Prinz Charles mit seiner Camilla, Prinzessin Anne, Prinz Edward und seine Gattin Sophie sowie der neu vermählte Prinz Harry mit seiner Megan.

Queen Elisabeth fiebert bei den Rennen immer stets leidenschaftlich mit, denn am Rennen nehmen auch Pferde aus dem königlichen Stall teil. Es wird sogar gemunkeld, dass das Royal Ascot zu den jährlichen Lieblingsterminen der britischen Königin gehört. Sie hat seit 1945 kein einziges Ascot-Rennen versäumt.

Das Royal Ascot ist nicht nur für das britische Königshaus, sondern für ganz Großbrittannien einer der gesellschaftlichen Höhepunkte des Jahres. Nicht umsonst findet sich da alles, was in Großbritanniens Society Rang und Namen hat. Die Damen nutzen das Rennen als großes modisches Schaulaufen. Hüte sind für weibliche Besucher Pflicht und so findet unter der Damenwelt jährlich ein Wettrennen um die extravagantesten Kopfbedeckungen statt, die zum Teil sehr bizarre Formen annehmen.

Dennoch begann in den letzten Jahren die glamouröse Fassade des traditionellen Pferderennens stark zu bröckeln. Der Grund war, dass sich viele Zuschauer dem elitären Anlass nicht entsprechend kleideten. Frauen trugen zum Teil viel zu kurze Kleider, die dem noblen Ambiente von Ascot nicht entsprachen. Daher wurden in diesem Jahr an die Besucher des Pferderennens 100.000 Style Guides ausgesandt, die einerseits die Regeln und Kleidungsbeispiele zeigen, andererseits den Unterschied zwischen dem Royal Style Guide und dem weniger förmlichen Grundstandard Style Guide aufzeigten. So sind beispielsweise trägerlose Kleider oder jene mit zu dünnen Trägern verboten. Hingegen sollen Kleider und Röcke mindestens bis zu den Knien reichen. Bei Männern dürfen lange Krawatten nur in Verbindung mit Westen getragen werden.

Natürlich darf beim Royal Ascot auch das Nationalgetränk der Biten – Pimm’s – nicht fehlen. Wie bei den Engländern üblich, wird dabei leider manchmal etwas zu tief ins Glas geschaut, was die britische Klatschpresse immer wieder erfreut. Meist gibt es zahlreiche Bilder von “Alkoholleichen” in feinem Zwirn.

Das Event dauert eine ganze Woche, wobei der Acot Gold Cup der Höhepunkt des Rennens ist. Der Wettkampf führt über eine Strecke von 4.022 Metern und gehört zu den bedeutendsten Galopprennen Englands. Der Tag, an dem der Gold Cup stattfindet, gilt traditionell als Ladies Day, weil sich die weiblichen Besucher hier besonders herausputzen.

Das Spektakel beginnt täglich um 10:30 Uhr vormittags, wo sich die ersten Gäste am Rasen innerhalb der 6.000 Meter langen Grasrennbahn niederlassen. Oft wird der Renntag bei den Besuchern mit einem ausgelassenen Picknick am Rasen begonnen, bei dem natürlich Erdbeeren und Champagner nicht fehlen dürfen.

Um 14:00 Uhr zieht täglich die Kutsche der Queen mit ihrer Familie ein, es werden dabei britische Fahnen geschwenkt, während die Nationalhymne erklingt.

Erst dann beginnen die sechs Galopprennen, worauf die Briten eifrig wetten. Die Gewinner der wichtigsten Rennen bekommen von der Queen persönlich den Siegerpokal überreicht.

Gegen 18:00 Uhr endet jeder Ascot-Tag feuchtfröhlich, indem sich die Besucher rund um den kleinen Musikpavillon versammeln, wo die Militärband bekannte Hits, wie beispielsweise jene der Beatles, spielt.

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